Wien - immer eine Reise wert

Impressionen aus Wien.

Wien. Bereits in der zweiten Schulwoche starteten wir zur Abschlussfahrt nach Wien. Nach der Anreise mit dem ICE begannen wir unseren Aufenthalt bei Regenwetter gleich mit einer Stadtführung, um einen Überblick über das schöne Wien zu bekommen. Beeindruckt von den Dimensionen des Schlosses Belvedere, der Hofburg, des Stephansdoms sowie der Innenstadt probierten wir anschließend noch kulinarische Angebote der Millionenstadt.


Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Sisi, der letzten Kaiserin von Österreich: Zuerst besuchten wir in der Hofburg die Sisi-Ausstellung, nachmittags durchlebten wir eine virtuelle Zeitreise zu Wien und der weltbekannten Monarchin, um die sich so viele Geschichten drehen. Um den Tag dann gemeinsam ausklingen zu lassen, ließen wir uns gemeinsam ein leckeres Essen schmecken. Dort verwöhnte uns der Inhaber mit einer köstlichen schokoladigen Nachspeise, die komplett aufgegessen wurde.

Am Mittwoch fuhren wir zum Museumsquartier. Dort durften wir uns im „Museum für moderne Kunst“ ein Kunstwerk aussuchen, worüber wir anschließend mit einer Museumspädagogin diskutierten. Hungrig geworden besuchten wir den Naschmarkt ganz in der Nähe, wo wir Köstlichkeiten aus allen Ländern probieren konnten.

Danach fuhren wir mit der Tram 45 min, um dann im Zentralfriedhof die Grabstätten von Falco und Udo Jürgens zu besuchen. Beeindruckt von der Größe des Zentralfriedhofs beschlossen wir letztendlich, am zweiten von drei Toren aufzuhören und in die Stadt zurückzufahren.

Den Donnerstagvormittag hatten wir zur freien Verfügung, d. h. Kräfte sammeln, denn nachmittags ging es zum Hochseilgarten im Gänsehäufelbad. Dort konnte sich jeder nach Lust und Laune in verschiedenen Höhen austoben. Einige taten dies bis zum Muskelkater. Am Abend stand dann noch ein weiterer Punkt auf der Programmliste: „Die Ärztin“ im Burgtheater. Schick gekleidet war dies für viele ihr erster Besuch in einem Theater. So viel Kultur machte uns alle hungrig, weswegen wir anschließend noch selbstständig Essen gehen durften.

Am Freitag stand noch der Besuch des Hundertwasser-Hauses auf dem Programm, bevor wir uns am Nachmittag im Prater austoben konnten. Erst am späten Nachmittag mit dem – natürlich verspäteten – ICE konnten wir dann die Heimreise antreten. Insgesamt war es eine erlebnisreiche Zeit.

Danke an Frau Schlögl und Herrn Tuscher.

Autor: W 10

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