Abschlussfeier an der Berufsschule Kelheim

Die besten Absolventinnen und Absolventen der Berufsschule Kelheim.

Kelheim. „Glück ist das zu mögen, was man muss und das zu dürfen, was man mag.“ Mit diesem Zitat Henry Fords begrüßte der stellvertretende Schulleiter StD Hubert Ramesberger die Absolventinnen und Absolventen, die Ehrengäste, die Ausbilderinnen und Ausbilder sowie die Familienangehörigen, die sich in der festlich geschmückten Aula des Beruflichen Schulzentrums in Kelheim versammelt hatten. Denn dieses Zitat bildete das Motto der diesjährigen Abschlussfeier der Staatlichen Berufsschule Kelheim im Sommer.

MdB Florian Oßner freut sich zusammen mit dem Preisträger Sebastian Görtz, Schulleiter OStD Johann Huber, OStR Stephan Pillmeier und StD Hubert Ramesberger (v.l.n.r.) über die Verleihung des Staatspreises.

Zum Ende des zweiten Halbjahres des Schuljahres 2022/2023 wurden an der Berufsschule Kelheim 123 Auszubildende verabschiedet: aus der kaufmännischen Abteilung 17 Industriekaufleute, 5 Kaufleute Groß- und Außenhandel, 25 Kaufleute für Büromanagement, 22 Einzelhandelskaufleute, 17 Verkäufer/innen, 7 Friseurinnen/Friseure; aus der Metallabteilung 6 Anlagenmechaniker (Industrie), 14 Industriemechaniker, 5 Anlagenmechaniker (Handwerk-SHK), 5 KFZ-Mechatroniker; hinzu kommen 74 Absolventinnen und Absolventen von der Außenstelle Mainburg. Zudem haben 45 Auszubildende den „Mittleren Schulabschluss“ erreicht.

"Handwerk hat goldenen Boden"

Landrat Martin Neumeyer gratulierte den Abschlussschülerinnen und -schülern in seiner Ansprache zu ihren hervorragenden Leistungen. „Sie sind die Besten der Schule, die Besten im Handwerk“, so der Landrat und motivierte die jungen Menschen, weil er davon überzeugt sei, dass sie ihren Weg - in einer Zeit, in der die Bedeutung des Handwerks außer Frage stehe - machen werden. „Handwerk hat goldenen Boden“, so Neumeyer und verwies damit auf die ausgezeichneten beruflichen Zukunftsaussichten, die den Auszubildenden bevorstünden.

Auch Florian Oßner, Mitglied des Deutschen Bundestages, beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Verdienst. Er dankte zudem den mittelständischen Betrieben, da der deutsche Mittelstand als großes Vorbild für andere Länder diene, damit junge Menschen schnell in die berufliche Bildung gelangen. „Zeigt Engagement und Fleiß, dann werdet ihr in eurem Beruf aufgehen und Spaß daran haben“, riet Oßner den ehemaligen Schülerinnen und Schülern.

Rede des Schulleiters

Schulleiter OStD Johann Huber bezog sich in seiner Ansprache wieder auf das Zitat Henry Fords - auf das Motto, unter dem die Abschlussfeier stand. Er appellierte an die Absolventinnen und Absolventen, dass sie neuen Dingen nicht ablehnend gegenüberstehen dürften, sondern neue Herausforderungen bewusst annehmen sollten. Dann könne man auch schwierigen Arbeiten Freude abgewinnen, so Huber. Zudem zeigte er sich sichtlich stolz, dass die ehemaligen Schülerinnen und Schüler ihren ersten Schritt in eine berufliche Zukunft gemeistert und ihr Etappenziel – den Abschluss an der Berufsschule – erreicht hätten. Allerdings seien neben Wissen und Können auch Herz und Charakter wichtig. „Wenn Sie im Umgang mit Ihren Mitmenschen, Ihren Kollegen, Kunden, Vorgesetzten Herz und Charakter zeigen, dann wird ein guter Umgang miteinander gelingen. Dann wird Privatleben und Arbeitsleben nicht zur Last, sondern kann auch zur Erfüllung werden“, erläuterte Huber.

OStD Huber bedankte sich außerdem bei den Ausbilderinnen und Ausbildern in den Betrieben sowie bei den Lehrkräften für ihre engagierte Arbeit mit den jungen Menschen. Auch an Landrat Neumeyer richtete er seinen Dank für den großen Kraftakt, den der Landkreis für den gesamten Sachaufwand leiste. „Sie investieren in die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler“, so Huber.

Bestenehrung und Zeugnisausgabe

Im Anschluss an die Grußworte wurden die Preise an die besten Absolventinnen und Absolventen verliehen. Sebastian Görtz (Industriemechaniker bei WOLF GmbH in Mainburg) bekam für seine herausragende Leistung sogar den Staatspreis vom Bundestagsabgeordneten Florian Oßner verliehen.

Annika Brunner und Simone Mittermeier überreichten im Namen des Fördervereins Preise an Sophie Aunkofer (Industriekauffrau bei Mahlo GmbH & Co. KG in Saal a. d. Donau), Patrick Schmidt (KFZ-Mechatroniker PKW-Technik bei ATU Auto-Teile-Unger GmbH & Co. KG in Abensberg), Alicia-Monique Hibler (Verkäuferin bei V-Markt in Mainburg), Kenan Latifi (KFZ-Mechatroniker PKW-Technik bei Auburger Autotechnik in Siegenburg), Tom Bührer (Industriemechaniker bei A. & C. KOSIK GmbH in Kelheim), Christoph Aiwanger (Industriemechaniker bei ROPA Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH in Herrngiersdorf) und Robert Pollinger (Anlagenmechaniker SHK bei Manfred Pfaller Heizung-Lüftung-Sanitär in Altmannstein).

Es folgten die Preise des Landkreises Kelheim an Arnessa Purisic (Industriekauffrau bei INTERTEC-Hess GmbH in Neustadt a. d. Donau) und Sophie-Marie Lechner (Industriekauffrau bei Scheugenpflug GmbH in Neustadt a. d. Donau). Zum Ende der Feier wurden allen Abschlussschülerinnen und -schülern ihre Zeugnisse verliehen.

Für die musikalische Untermalung der Feier sorgte StR Simon Quoika. Nach der Abschlussfeier schloss sich ein geselliges Beisammensein mit Sekt und Knabbereien an.

Autor: Simone Mittermeier, StRin

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