STARK-Inhouse-Fortbildung
Kelheim. Das Staatliche Berufliche Schulzentrum Kelheim legt großen Wert auf die Gesundheitsfürsorge und -vorsorge von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften.
Hiervon zeugt mitunter das Programm “STARK - Resilienz und Stresskompetenz in Schule und Ausbildung”. Dieses Projekt wird seit dem Schuljahr 2020/21 seitens der Schulsozialpädagogik durchgeführt. Die Module und Methoden werden zudem auch von Lehrkräften im Unterricht verwendet. Die Präventionsinitiative STARK ist von der SCHULEWIRTSCHAFT Akademie des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. ins Leben gerufen worden und wird stetig weiterentwickelt.
Das STARK Programm behandelt Stressauslöser, Stressreaktionen und Stressbewältigungsstrategien. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren eigene Stressmuster, die innere Haltung, die Selbstwahrnehmung und das Selbstwertgefühl. Sie lernen die Grundlagen des Zeitmanagements kennen und machen sich ihres Unterstützernetzwerkes bewusst.
Die Teilnahme von 14 weiteren Lehrkräften aus unterschiedlichen Fachbereichen des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Kelheim an der STARK-Inhouse-Fortbildung am 09.10.2023 macht deutlich, welchen Stellenwert den Themen Resilienz, Stresskompetenz und Gesundheitsförderung beigemessen wird. Wir bedanken uns bei Frau Seher von der AOK Bayern für ihren zusätzlichen Input und in erster Linie bei Frau Dr. Judith Brenneis, welche die Lehrkräfte sehr kompetent durch die Schulung geführt hat.
Bisher haben vor allem die SuS des FOS-Sozialzweigs, der Wirtschaftsschule Abensberg, sowie auch Schülerinnen und Schüler in den Berufsintegrations- und Berufsvorbereitungsklassen von STARK profitiert.
Mit den neu geschulten Lehrkräften wird das Angebot von STARK am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim weiter ausgebaut. Ziel ist es, möglichst vielen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, ihre Resilienz und Stresskompetenz zu erweitern, um sie somit für den weiteren Lebensweg zu stärken. Hierzu sollen nicht nur vielfältige Angebote gemacht werden, sondern auch möglichst viele relevante Kooperationspartner einbezogen werden.