Wirtschaftsschule – IHK-AusbildungsScouts

IHK-AusbildungsScouts besuchen die Wirtschaftsschule

Abensberg. Auch in diesem Jahr besuchte die Verantwortliche Frau Matea Vrkic von der IHK Regensburg zusammen mit einem weiblichen AusbildungsScout die W9 der Wirtschaftsschule. IHK-AusbildungsScouts sind junge Auszubildende, die sich bereit erklären, in eine Schule zu gehen und über ihre Ausbildung zu berichten.

Oksana Miller (AusbildungsScout) berichtete ausführlich von ihrem Bewerbungsverfahren und der Ausbildung zur Chemikantin bei der Firma Bayern Oil. Zudem ermunterte sie die Schülerinnen und Schüler, nicht nur ein einziges Praktikum zu absolvieren, um unterschiedliche Ausbildungsrichtungen kennenzulernen. 

Das Feedback der Klasse im Anschluss an die Vorträge war eindeutig: Es wird ganz anders wahrgenommen, wenn Auszubildende selbst von ihrer Ausbildung erzählen und ihre Tipps und Erfahrungen werden sehr ernst genommen. 

Wir bedanken uns bei der Frau Vrkic von der IHK Regensburg und freuen uns bereits auf nächstes Jahr!

Autor: Werner Holzer, StR

Weihnachtspost mit Herz: Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsschule Abensberg schenken Freude

Abensberg. In der Vorweihnachtszeit zählt jede kleine Geste, um Wärme und Freude zu verbreiten – besonders für jene, die oft allein sind. Unter dem Motto „Weihnachtspost mit Herz“ hat das Landratsamt Kelheim eine wunderbare Aktion ins Leben gerufen: Einsame Menschen im Landkreis sollen liebevolle Weihnachtsgrüße erhalten.

Unsere 8. Klasse der Wirtschaftsschule Abensberg hat sich mit Begeisterung an dieser Akti-on beteiligt. Im Fach musisch-ästhetische Bildung mit ihrer Lehrkraft Bettina Sußebach wurden in den letzten Wochen kreative Weihnachtskarten gestaltet. Mit viel Geschick, Fantasie und Hingabe bastelten die Schülerinnen und Schülern kunstvolle Karten – jede ein kleines Unikat. Doch damit nicht genug: Die Karten wurden mit persönlichen Grüßen und Gedichten gefüllt, im Unterricht bei Sabine Schramm.

Die „Weihnachtspost mit Herz“ ist mehr als nur eine Aktion – sie zeigt, wie einfach es sein kann, Freude zu schenken und Gemeinschaft zu stärken. Wir sind stolz darauf, dass unsere Schule einen Beitrag zu diesem wunderbaren Projekt leisten durfte.

Autor: Nadine Dietz, StRin

Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau: Ein Tag des Lernens und Nachdenkens

Kelheim. Am 13.11.2024 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen W9 und W10 die KZ-Gedenkstätte Dachau, begleitet von ihren Lehrkräften. Der Ausflug war ein zentraler Bestandteil des Geschichtsunterrichts und diente dazu, die theoretischen Inhalte des Nationalsozialismus und des Holocausts greifbar zu machen.

Eine Reise in die Vergangenheit

Nach einer Zugfahrt erreichten wir die Gedenkstätte, die auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau errichtet wurde. Das Konzentrationslager war das erste, das von den Nationalsozialisten 1933 eröffnet wurde und diente als Modell für zahlreiche weitere Lager. Es wurde bis zur Befreiung durch amerikanische Truppen im Jahr 1945 betrieben.

Zu Beginn des Besuchs gab es eine Einführung durch eine Mitarbeiterin der Gedenkstätte. Dabei wurden die historischen Hintergründe des Lagers, seine Rolle im NS-System und die Lebensbedingungen der Häftlinge erläutert. Besonders eindrücklich war die Tatsache, dass über 200.000 Menschen aus über 30 Nationen hier inhaftiert waren und Tausende von ihnen ihr Leben verloren.

Stationen des Gedenkens

Die Schülergruppe wurde anschließend durch verschiedene Bereiche des ehemaligen Lagergeländes geführt. Besucht wurden unter anderem:

• Die Gedenkstätte „Arbeit macht frei“ am Lagertor, die eindringlich an die menschenverachtende Propaganda der Nationalsozialisten erinnert.

• Die Häftlingsbaracken, in denen die Lebensbedingungen der Insassen auf bedrückende Weise rekonstruiert sind.

• Das Krematorium, ein Ort, der das Ausmaß der Verbrechen auf grausame Weise verdeutlicht.

• Die Ausstellung im ehemaligen Wirtschaftsgebäude, die durch Fotos, Dokumente und Zeitzeugenberichte die Lebens- und Leidensgeschichten der Häftlinge erzählt.

Fazit

Der Ausflug zur KZ-Gedenkstätte Dachau war für die Klassen W9 und W10 mehr als nur ein Lerntag. Er war eine eindringliche Mahnung und ein Aufruf zur Verantwortung. Gerade in einer Zeit, in der Hass und Ausgrenzung wieder lauter werden, ist es unerlässlich, sich mit den dunklen Kapiteln der Geschichte auseinanderzusetzen, um für eine friedliche und tolerante Zukunft einzutreten.

Autor: Nadine Dietz, StRin

Ausflug in den Abensberger Wald – Klasse W8 erforscht das Ökosystem Wald

Am 12. November 2024 machte sich die Klasse W8 der Wirtschaftsschule, begleitet von ihren Lehrkräften Frau Schlögl und Frau Sauer, auf zu einem besonderen Unterrichtstag in den Abensberger Wald. Unter der Führung von Förster Herr Wack erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in das faszinierende Ökosystem Wald und seine wichtige Rolle im Klimaschutz.

Förster Wack erklärte, wie der Wald als natürlicher CO₂-Speicher fungiert: Durch die Photosynthese nehmen die Bäume das Kohlenstoffdioxid aus der Luft auf und wandeln es in Sauerstoff um. Die Klasse lernte, wie entscheidend dies für das Klima ist und wie Wälder so langfristig zum Klimaschutz beitragen.

Ein weiteres wichtiges Thema waren die Baumarten, die mit den steigenden Temperaturen und veränderten Niederschlagsmustern zurechtkommen können. Herr Wack erläuterte, dass widerstandsfähige Arten wie zum Beispiel die Douglasie, Esskastanie oder Elsbeere und bestimmte Kiefernarten im Vergleich zu Fichten besser für die Zukunft des Waldes geeignet sind, da sie anpassungsfähiger gegenüber Hitze und Trockenheit sind. Der Förster ging zudem auf die Problematik des Borkenkäfers ein, der vor allem geschwächte Fichten befällt und durch den Klimawandel zunehmend zur Gefahr wird.

Neben dem Klimaschutz bietet der Wald auch eine wertvolle Rohstoffquelle: Holz. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, wie nachhaltig bewirtschaftete Wälder zur Holzproduktion genutzt werden, ohne das Ökosystem zu belasten.

Förster Wack sorgte auch für Abwechslung mit Experimenten und kleinen Spielen. Bei einer Gruppenarbeit bestimmten die Jugendlichen verschiedenen Baumarten und errechneten wie viel CO2 pro Kubikmeter Holz gebunden wird. Fragen an den Förster wurden lebhaft gestellt – von den Aufgaben eines Försters über welche Baumarten es im Wald bei uns gibt bis hin zu den Kosten eines Waldgrundstückes.

Nach dem lehrreichen Vortrag im Wald gab es eine wohlverdiente Pause mit warmem Tee und Spekulatius. Gut gestärkt konnten die Schülerinnen und Schüler ein Experiment zum Gefäßsystem eines Baumes und ein Spiel zur Mimikry und Mimese absolvieren.

Der Tag im Abensberger Wald war ein gelungener Mix aus Lernen und Erleben. Dank Förster Wack war der Ausflug in den Wald nicht nur eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, den Wald zu schützen und zu bewahren.

Autor: Stefanie Sauer

Eine unvergessliche Woche im Schullandheim in Füssen mit der W7

Füssen. Die W7 der Wirtschaftsschule Abensberg erlebte eine ereignisreiche Woche im Schullandheim in Füssen – und das bei strahlendem Sonnenschein! Vom 23. bis 27. September durften wir viele Abenteuer erleben, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Montag – Stadtrallye durch Füssen

Unsere Woche begann mit einer spannenden Stadtrallye durch Füssen. Die Schülerinnen und Schüler konnten in kleinen Gruppen die historische Altstadt erkunden und dabei Wissenswertes über die Geschichte und Kultur der Region erfahren.

Dienstag – Neuschwanstein und Tegelberg

Am Dienstag stand das berühmte Schloss Neuschwanstein auf dem Programm. Vom beeindruckenden Ausblick auf der Marienbrücke waren alle begeistert, danach durften alle endlich das Märchenschloss besichtigen. Nachmittags ging es noch viel höher: Mit der Gondel fuhren wir auf den 1800 Meter hohen Tegelberg. Ein Schüler sagte beeindruckt: „So nah war ich noch nie an den Wolken!“ Den krönenden Abschluss des Tages bildete die Fahrt auf der Sommerrodelbahn – ein echtes Highlight für die ganze Gruppe.

Mittwoch – Burgruinen, Lechfall und nasse Füße

Der Mittwoch führte uns zu den Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg, die uns tief in die Geschichte der Region eintauchen ließen. Anschließend ging es zum Lechfall, bevor wir auf dem Baumwipfelpfad und dem Auwaldweg unsere Geschicklichkeit an verschiedenen Stationen unter Beweis stellten. Besonders aufregend war die Floßfahrt – bei der einige von uns am Ende mit nassen Füßen landeten, aber der Spaß war es wert!

Donnerstag – Klettergarten und Freizeit

Am Donnerstag hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Grenzen im Klettergarten zu testen. Mit viel Mut und Teamgeist meisterten sie die Herausforderungen in luftiger Höhe. Am Nachmittag gab es dann freie Zeit, die viele für gemeinsame Aktivitäten oder einfach zum Entspannen nutzten.

Freitag – Heimreise

Nach einer erlebnisreichen Woche traten wir am Freitag die Heimreise an. Es war eine Zeit voller schöner Erinnerungen, in der wir nicht nur viel gesehen und erlebt haben, sondern auch als Klasse enger zusammengewachsen sind. Besonders die abendlichen Spielrunden sorgten dafür, dass wir uns alle besser kennengelernt haben und eine Menge Spaß miteinander hatten. Die Woche im Schullandheim Füssen war für uns alle schon zu Beginn ein echtes Highlight.

Autor: W7

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