"Weihnachtspost mit Herz"

Abensberg. „Da machen wir auf jeden Fall mit!“, war sich die W7 einig, als sie von dem Projekt des Zentrums für Chancengleichheit des Landratsamtes Kelheim erfahren haben. In diesem Projekt ging es darum, unbekannten Personen eine Weihnachtskarte zu schicken und ihnen so zu zeigen, dass sie nicht allein sind und jemand an sie denkt. Mit vollem Tatendrang wurden verschiedenste Weihnachtskarten im Kunstunterricht bei Frau Sußebach gebastelt. Neben klassischen Weihnachtsmännern fanden auch Sterne, Glocken oder Bäume aus Perlen den Weg auf das grüne, rote oder lilafarbene Deckblatt. Anschließend wurden dann im Deutschunterricht von Frau Dietz Ideen gesammelt, was alles in so einer Karte, adressiert an jemand Unbekannten, stehen könnte. Während einige ein frohes Fest, besinnliche Tage oder ein frohes Jahr wünschten, wollten andere ihr Rezept für einen glücklichen Tag beschreiben, ihren liebsten Weihnachtsfilm mitteilen oder einfach nur sagen: „Die Leute sollen wissen, dass sie nicht allein sind.“

Wir wünschen allen unbekannten Empfängern, dass sie sich über unsere Nachrichten freuen und so eine schöne Erinnerung an dieses Weihnachten haben werden.

Autorin: Nadine Dietz, StRin

Klassenfahrt der Wirtschaftsschule nach Füssen

Abensberg/Füssen. Am Montag begann die Klassenfahrt nach Füssen. Wir, die Klassen W7 und W8, warteten mit den Lehrkräften Fr. Dietz und Fr. Schlögl auf den Zug. Nach der Zugfahrt und einem kleinen Fußmarsch sind wir in der Jugendherberge angekommen. Wir stellten unser Gepäck in der Jugendherberge ab und machten uns auf den Weg zur Stadtrally. Wir teilten uns in Gruppen auf und erkundeten durch die Stadtrallye einen Teil von Füssen. Als die Gruppen fertig waren und ihre Belohnung abgeholt hatten, gingen wir alle gemeinsam zurück in die Jugendherberge. Dort teilten wir die Zimmer ein und lernten uns anschließend bei verschiedenen Spielen näher kennen.

Am Dienstag trafen sie sich alle gemeinsam mit Getränken und Lunchboxen ausgestattet vor der Jugendherberge. Wir fuhren alle gemeinsam mit dem Bus los, um den Alpsee zu umwandern und im Anschluss noch das Schloss Neuschwanstein zu besichtigen. Vor Ort hatten wir eine persönliche Schlossführung. Am Ende der Schlossführung konnte man noch Souvenirs erwerben, was einige von uns natürlich auch taten. Danach brachte uns der Bus sicher und wohlbehalten wieder nach Füssen, wo wir per Fußmarsch den Weg zur Jugendherberge antraten. Der Abend klang mit einem Spieleabend für alle aus.

Am Mittwoch wanderten wir zu zwei Burgruinen. Wir konnten an manchen Steinen klettern und uns so einen Überblick über die Gegend verschaffen. Nach der Besichtigung waren wir noch Kegeln. Das war ein riesiger Spaß für alle, weil die Jungs gegen Mädchen gespielt haben und so einen Wettbewerb veranstalteten. Der Abend wurde mit einer Nachtwanderung beendet.

Am Donnerstag waren wir in einem Naturpark, wo wir über verschiedene Brücken des Baumwipfelweges entlang gegangen sind und viel beobachten und erkunden konnten. Danach gab es noch eine Abkühlung im Lech, weil wir mit den Füßen reingehen durften. Daheim angekommen, durften wir die restliche Zeit zur freien Verfügung nutzen. Einige spielten Fußball, andere gingen umher.

Am Freitag endete leider unsere Klassenfahrt. Somit ging es wieder für alle zurück mit dem Zug nach Abensberg. Einige von uns stiegen auch an vorherigen Haltestellen, natürlich nach vorheriger Erlaubnis der Eltern aus. Für jeden von uns, war es ein tolles- und ereignisreiches Erlebnis.

Autoren: Mia Froschermeier, Lea Nauthe, Theresa und Aurelia Wallbrun

Abschlussfeier der Wirtschaftsschule

Die komplette Abschlussklasse

Abensberg. Mittlerweile ist es schon Tradition: Die Abschlussfeier der Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg findet in der Klosterkirche Biburg statt. Dies ist dank der guten Verbindungen zur ehemaligen Elternbeiratsvorsitzenden, Frau Rosi Köglmeier, möglich.

 Preisträger: Vl.nr.: Klassenleitung OStRin Sabine Schramm, Magdalena Adam, Louis Seitz, Valentin Novi, Schulleiter OStD Johann Huber, vorne 3. Bürgermeisterin der Stadt, Marion Huber-Schallner

Mit einer gelungenen Fotoshow, welche die Abschlussklasse selbst erstellte, wurden gleich zu Beginn nochmals Erinnerungen geweckt.

OStD Johann Huber blickte in seiner Rede auf die zwei Corona-Jahre zurück, welche die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Eltern vor gänzlich neue Herausforderungen stellten. Der Spruch der Einladung „Wenn du vor dem Berg stehst, wirkt er mächtig und unüberwindbar. Stehst du auf dem Gipfel, dann ist alles klein und überschaubar.“ bildete den roten Faden seiner Rede. OStD Huber verglich die Schuljahre mit der Besteigung eines Berges, des Olymps, die alle gut geschafft haben. Da der Olymp der Wohnort der Götter ist, dürfen sich die Schülerinnen und Schüler jetzt auch wie Götter fühlen.

Neben dem Schulleiter würdigten Frau Marion Huber-Schallner, 3. Bürgermeisterin von Abensberg, Landrat Martin Neumeyer sowie Fördervereinsvorsitzender Tobias Westner die Leistungen der Schüler.

Zwei Schüler, Michael Mrachacz und Louis Seitz, ließen in einer humorigen Rede die vier Schuljahre Revue passieren. Sie dankten außerdem allen Wegbegleitern und blickten auf eine gelungene Schulzeit zurück.

Anschließend erhielten die elf Schülerinnen und sieben Schüler von Schulleiter OStD Johann Huber sowie ihrer Klassenlehrerin OStRin Sabine Schramm ihre Abschlusszeugnisse überreicht. Alle haben einen Plan für die Zeit nach der Schule: Der größte Teil beginnt eine kaufmännische oder technische Ausbildung, zwei Schüler/-innen verlängern ihre Schulzeit an der FOS Kelheim und zwei Schüler/innen starten ein FSJ.

Die besten Drei erhielten zusätzlich Geldpreise, gestiftet von der Stadt Abensberg, die Frau Huber-Schallner an Magdalena Adam, Valentin Novi und Louis Seitz überreichte. Den musikalischen Abschluss bildete ein Familientrio: Die Abschlussschülerin Corinna Poschenrieder spielte zusammen mit ihrer Schwester Regina und ihrem Vater Erwin ein Stück zum Urlaubsauftakt.

Autor: Petra Schlögl, StDin

Wanted - Bemalte Steine in Abensberg versteckt und jetzt gesucht!

Text statt dem Bild

Abensberg. Wir, die W7 der Wirtschaftsschule Abensberg, haben zusammen mit unserer Deutschlehrerin Frau Dietz die Lektüre „Wunder“ von Raquel J. Palacio gelesen. In diesem Buch geht es darum, dass alle Menschen so angenommen werden sollen, wie sie sind. Dabei spielt es keine Rolle, wie sie aussehen, gehen, sprechen oder welche Größe sie haben. Als Faustregeln für den Umgang der Menschen miteinander stehen in dieser Lektüre Maxime, also Verhaltensregeln, die helfen, dass man niemanden schlecht behandelt.

Theresa Selbeck, WS7 beim Steine verstecken.

Diese Maximen lauten beispielsweise: „Eure Taten sollen eure Denkmäler sein“ oder „Freundliche Worte kosten nicht viel und doch erreichen sie viel“.

Wir haben die für uns besten Sprüche genommen und auf Steine geschrieben, die wir dann bunt bemalt haben. Jetzt sind diese von uns gestalteten farbigen Steine in Abensberg verteilt und können hoffentlich anderen eine Freude machen. Schön wäre es natürlich, wenn die Steine gefunden werden und wir davon erfahren würden.

Autoren: Klasse 7 der Wirtschaftsschule

Zucker - der unterschätzte "Feind"

Abensberg. Im Rahmen der Reihe „Alltagskompetenzen“ veranstalteten zwei Referenten der AOK Bayern, Gesundheitsfachkraft Marion Seher und Ernährungswissenschaftler Tim Englbrecht, für vier Klassen der Staatlichen Wirtschaftsschule sowie der Mittelschule Abensberg eine Rallye zum Thema „Zucker“.

In einer kurzen Präsentation vorab wurden die Lehrkräfte dafür sensibilisiert, ihre Schülerinnen und Schüler zu mehr Bewegung anzuregen. Trauriger Anlass ist, dass sich coronabedingt die bisher schon mangelnden Bewegungszeiten noch weiter reduziert haben: Gleichzeitig stieg die Zahl der übergewichtigen Kinder. Kurze Bewegungseinheiten zwischen den Schulstunden oder auch eine „Bewegte Pause“ würden reichen, gab ihnen der ehemalige Leistungssportler Tim Englbrecht mit auf den Weg.

Jetzt waren die Schülerinnen und Schüler gefragt: Sie durften den Zuckergehalt ausgewählter Speisen und Getränke – vor ihnen aufgebaut – schätzen. Angeregt wurde diskutiert und Zahlen auf die Arbeitsblätter geschrieben.

Die Lösung überraschte sicher viele der Schülerinnen und Schüler: So sind beispielsweise in 3 Kugeln Speiseeis umgerechnet 18 Stück Würfelzucker enthalten, was allein schon 200 kcal entspricht. Somit hat der Eisgenuss ca. 350 Kilokalorien, da Milchfett, Milchprotein und möglicherweise andere energieliefernde Zutaten, wie Kakaobutter, noch dazukommen.

Der Appell des Referenten, „selber machen, selber machen, selber machen“, wird hoffentlich umgesetzt. Er meinte auch, dass man auf nichts verzichten müsse, die Menge mache es aus. Und zudem stehen die Mädchen heutzutage auf Jungs, die kochen könnten – und umgekehrt natürlich auch!

Ausgestattet mit Rezepten ging es wieder in den Unterricht. Die Lehrkräfte werden in der nächsten Zeit mit „Zucker-Versuchen“ das neue Wissen festigen.

Autor: Nadine Dietz, StRin

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