Tag der offenen Tür im "größten Hotel" in Mainburg
Das Wohnheim umgeben von Grünanlagen.
Mainburg. Mit diesen Worten begrüßte Landrat Martin Neumeyer die Gäste am Hopfenfest-Sonntag zum Tag der offenen Tür im Schülerwohnheim Mainburg. Anlass war die kürzlich abgeschlossene Sanierung von Grund auf. Die Maßnahme ließ sich der Landkreis 350.000 Euro kosten.
Feintäschner, Säckler, Reitsportsattler, Autosattler, Fahrzeuginnenausstatter und Raumausstatter. Die Auszubildenden dieser seltenen und exklusiven Berufe werden an der Staatlichen Berufsschule in Mainburg unterrichtet. Das nahegelegene Mainburger Schülerwohnheim gibt den Schülerinnen und Schülern während der Blockbeschulung einen Anlaufpunkt. Auch Teilnehmer der überbetrieblichen Lehrgänge und Meisterschüler finden hier während der Ausbildungszeit ein Zuhause.
„Unsere Schüler kommen aus ganz Deutschland zu uns, darauf sind wir schon etwas stolz“, so Heimleiter Peter Brandl.
Mit einer Kapazität von 150 Betten, Vollverpflegung sowie pädagogischer Unterstützung durch die Heimleitunmg erhalten die Auszubildenden hier ein Rundum-Sorglos-Paket, bei dem auch ein Freizeitprogramm, wie z.B. Fußball, Tischtennis, Billard und Fitnessraum inklusive sind.
„Die vor kurzem abgeschlossenen Sanierungsarbeiten durch den Landkreis Kelheim werten das gesamte Gebäudekonzept zusätzlich auf, was uns allen sehr zugute kommt“, so Brandl.
In der vorderen Reihe das pädagogische Personal; dahinter das Küchenteam.
Jedes Zimmer ist mit anderen Tapeten freundlich gestaltet.
Jeder Schüler hat ein eigenes Waschbecken.
Jeder Trakt hat einen individuell getalteten Aufenthaltsraum mit Fernseher.
Im Sommer verleitet eine Sitzgruppe im Freien zum Verweilen.
Gelegenheit zum Streetball spielen.
Eine der Freizeitmöglichkeiten; ein Kickerkasten.
Auch eine Kegelbahn gehört zum Wohnheim.
Autoren: Markus Dörner und Walter Grimm