Kelheimer Schüler informieren sich über Karrieremöglichkeiten im Finanzsektor
Welcher Beruf passt zu mir? Wie hat sich das Anforderungsprofil für Nachwuchskräfte in Banken verändert? Wie geht es nach der Ausbildung weiter? Antworten zu diesen und weiteren Fragen erhielten die Teilnehmer am Karrieretag der Sparkassen-Finanzgruppe.
v.l.n.r. StR Hans-Jürgen Nadler, Markus Emmerle, Dennis Nienaber, Pascal Binder, Tobias Wick, Oliver Balta, Celina Irnstetter, Laura Maier, Lea Scheugenpflug, Verena Priller, Arbnore Shabani und Edona Gllareva.
Kelheim. Absolventen und Auszubildenden stehen heutzutage zahlreiche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Um den richtigen Weg für sich zu finden, entschlossen sich angehende Absolventen der Fachoberschule gemeinsam mit Auszubildenden der Bankfachklasse, den Karrieretag der Sparkassen-Finanzgruppe zu besuchen.
Begleitet wurden die Kelheimer von Ausbildungsleiter Georg Fuggenthaler sowie StR Hans-Jürgen Nadler, die die fachlichen und persönlichen Anforderungen einer Bankausbildung näher erläuterten.
Nach einem gemeinsamen Frühstück und der Begrüßung durch Akademieleiter Dr. Inderst, gewährte der Mentalmagier Christoph Kuch den knapp 500 Gästen verblüffende Einblicke in die Welt der Wahrnehmungspsychologie.
Sichtlich aufgelockert und in bester Laune starteten die Teilnehmer motiviert in die Work-Shops, in denen sie auch interaktiv mitarbeiten konnten. In den unterschiedlichen Kursen erhielten die Besucher detaillierte Einblicke in die vielfältigen Bildungsangebote.
Das breitgefächerte Angebot reichte von der klassischen Bankausbildung in der Sparkasse bis hin zum berufsintegrierten Studium mit Bachelor- oder Master-Abschluss.
Die angehende Bankkauffrau Verena Priller zeigte sich sehr überrascht über die Erkenntnis, dass man auch ohne Abitur ein berufsbegleitendes Studium absolvieren kann.
Dabei gingen Dozenten und ehemalige Lehrgangsteilnehmer auch auf die individuelle Situation der Zuhörer ein und gaben Ratschläge sowie Anregungen für die persönliche Karriereplanung.
Dass sich der Besuch gelohnt hat, beweisen Äußerungen wie „Für mich war es hilfreich, zu erfahren, dass engagierte Bewerber mit einer kommunikativen Art sowie einem hohen Interesse für digitale Medien punkten können“ oder „Für mich stand im Vordergrund, einen realistischen Eindruck des Berufsbilds Bankkaufmann zu gewinnen“.
Am Ende der Veranstaltung herrschte bei den Kelheimer Teilnehmern ein mehr als zufriedener Gesichtsausdruck. Der angehende Abiturient Oliver Balta zeigte sich beeindruckt darüber, wie offen und modern sich der Campus der Sparkasse präsentiert und sicherte sich gleich die wertvollen Kontaktdaten für eine mögliche Bewerbung.
Schließlich zählt der Campus zu den größten Akademien der Finanzbranche in Europa. Bei einer abschließenden Gesprächsrunde waren sich alle darüber einig, dass der investierte freie Samstag eine gute Rendite bringen wird.
Autor: Hans-Jürgen Nadler, StR